Am Ende hatte ich einen phantastischen Punkt, an dem ich wirklich rausgehen konnte und vollkommen bei mir selbst war. Ich hatte das Gefühl, zu leuchten. Es war für mich ein riesiger Gewinn, den ich gar nicht in Worte fassen kann.
– D.
Das, was jemand konfrontieren kann, kann er handhaben. Der erste Schritt, um irgend etwas zu handhaben, besteht darin, die Fähigkeit zu gewinnen, der Sache ins Auge zu sehen.
Man könnte sagen, dass der Krieg als Bedrohung für den Menschen fortbesteht, weil er den Krieg nicht konfrontieren kann. Die Idee, den Krieg so schrecklich zu machen, dass niemand imstande sein wird, in ihm zu kämpfen, ist die genaue Umkehrung der Tatsache – falls man den Krieg zu beenden wünscht.
Mit jedem weiteren Element, das der Mensch nicht konfrontieren kann, kommt ein weiteres zu denen hinzu, die er nicht konfrontieren konnte, und damit nimmt seine Fähigkeit, den Krieg zu kontrollieren, ständig ab.
Hier betrachten wir den grundlegenden Aufbau aller Probleme. Probleme beginnen mit einer Unfähigkeit, irgend etwas zu konfrontieren. Ob wir dies nun auf Familienstreitigkeiten oder Insekten, auf Schuttablageplätze oder auf Picasso anwenden, man kann den Beginn jedes existierenden Problems immer auf eine Nichtbereitschaft zu konfrontieren zurückführen.
Es ist eine Binsenweisheit, dass man niemals irgend etwas löst, indem man vor der Sache wegläuft. Man könnte natürlich auch sagen, die Sache mit den Kanonenkugeln liesse sich nicht dadurch lösen, dass man ihnen mit blosser Brust entgegentritt. Aber ich versichere Ihnen, dass die Kontrolle über Menschen durch Androhung von Kanonenkugeln aufhören würde, wenn niemand sich darum kümmern würde, ob Kanonenkugeln abgeschossen würden oder nicht.
In den Elendsvierteln, wo der Abschaum sich trifft, um die Polizei beschäftigt zu halten, werden wir nicht einen einzigen Mensch finden, dessen grundlegende Schwierigkeiten und dessen Abstieg nicht unmittelbar auf eine Unfähigkeit zu konfrontieren zurückgeführt werden könnte.
Je mehr die Schrecklichkeit von Verbrechen durch das Fernsehen und die öffentliche Presse vergöttert wird, umso weniger wird die Gesellschaft imstande sein, Verbrechen zu handhaben. Je furchterregender der jugendliche Straffällige dargestellt wird, umso weniger wird die Gesellschaft imstande sein, mit ihm zurechtzukommen.
Je mysteriöser und schwieriger eine Fachgebiet gemacht wird, desto weniger wird ein Student in der Lage sein, es in den Griff zu bekommen.
Wird ein Fachgebiet von einem Lehrer zu furchterregend gemacht, weicht der Student umso mehr davor zurück.
Es gab zum Beispiel einige frühe europäische Studien über den Geist, die so kompliziert und unverständlich waren, und mit einem solchen Mangel an Verstehen über den Menschen verwoben waren, dass es dem Studenten unmöglich war, sie zu konfrontieren.
Wenn wir in Scientology einen Studenten haben, der mit der Idee ausgebildet worden ist, dass der Verstand grundsätzlich schwierig und kompliziert sei, dass niemand ihn konfrontieren könnte, oder dass der Verstand so schrecklich oder heruntergekommen sei, dass niemand ihn konfrontieren will, dann haben wir einen Studenten, der die Scientology nicht erlernen kann. Er hat die Scientology mit seiner früheren Ausbildung durcheinander gebracht und seine Schwierigkeit ist, dass er nicht dazu gebracht werden kann, das Gebiet des Verstands zu konfrontieren.
Im Grossen und Ganzen gesehen befindet sich der Mensch heute in Bezug auf den menschlichen Geist in diesem Zustand.
Jahrhundertelang wurde der Mensch dazu erzogen, an Dämonen, Guhls und nächtliche Poltergeister zu glauben. In Südeuropa gab es eine Organisation, die aus diesem Schrecken Kapital schlug und Dämone und Teufel so schrecklich machte, dass die Menschen schliesslich nicht einmal mehr der Tatsache ins Auge sehen konnten, dass alle Mitmenschen eine Seele hatten. Somit kamen wir in ein ganz und gar materialistisches Zeitalter.
Konfrontieren ist, als ein Thema für sich, ungeheuer interessant. In der Tat gibt es einige Nachweise dafür, dass geistige Eindrucksbilder nur dann auftreten, wenn das Individuum nicht imstande ist, die Umstände des Bildes zu konfrontieren. Wenn dies zunimmt und der Mensch nicht imstande ist, überhaupt irgend etwas irgendwo zu konfrontieren, dann könnte man annehmen, dass er Bilder von allem überall hat.
Ich entdeckte, obwohl ich es zu dem damaligen Zeitpunkt nicht vollständig darlegte, dass eine Person keine weiteren Bilder hat, wenn sie alle Bilder konfrontieren kann. Da sie dadurch imstande ist, alles zu konfrontieren, was sie getan hat, ist sie nicht mehr mit den Dingen belastet, die sie getan hat. Führt man dies weiter, so wird man entdecken, dass Personen, die ihre Fähigkeit, Bilder zu handhaben steigern, schliesslich überhaupt keine Bilder mehr haben. Das nennen wir einen Clear.
Man wird entdecken, dass jemand, der alles konfrontieren kann, nichts mehr handhaben muss. In der Tat kann er das Problem einfach mit völliger Gelassenheit konfrontieren, ansehen oder betrachten.
Nun kommt da eine beinahe mystische Qualität hinein, wenn man entdeckt, dass das Problem im physikalischen Universum, über das sich die Person Sorgen gemacht hat, oft aufhört, dort zu existieren.
Mit anderen Worten, die Lösung eines Problems scheint einfach die Steigerung der Fähigkeit zu sein, das Problem zu konfrontieren, und wenn das Problem total konfrontiert werden kann, existiert es nicht länger. Das ist seltsam und wunderbar.
Die Schwierigkeiten des Menschen setzten sich aus seinen Feigheiten zusammen. Um Schwierigkeiten im Leben zu haben, ist nichts weiter notwendig, als vor der Sache genannt «Leben» und ihren Komponenten davonzulaufen. Danach sind Probleme von unlösbarer Grössenordnung sicher. Wenn Leute daran gehindert werden, das Leben zu konfrontieren, dann erwächst ihnen eine ungeheure Fähigkeit, Schwierigkeiten damit zu haben.
Es gibt eine Menge anderer Dinge über Konfrontieren, die äusserst interessant sind.
Die Trainingsübung 0, Konfrontieren, hat sich als enorm wirksam erwiesen – wenn sie viele Stunden gemacht wird. Ein Ehepaar, das es nicht allzu einfach, hat, würde diese Lösung in Bezug auf häusliche Schwierigkeiten äusserst interessant finden.
Die Welt ist für diejenigen, die sie nicht konfrontieren können, niemals strahlend. Für eine geschlagene Armee ist alles ein stumpfes Grau.
Wenn Ihnen jemand sagt: «Da drüben ist alles ganz fürchterlich», so ist sein ganzer Trick dabei, dass er versucht, Sie davon abzuhalten, etwas zu konfrontieren, und Sie somit dazu zu bringen, sich vom Leben zurückzuziehen.
Man wird feststellen, dass der Weg zum Erfolg mit Gewinnen gepflastert ist.
Am Ende hatte ich einen phantastischen Punkt, an dem ich wirklich rausgehen konnte und vollkommen bei mir selbst war. Ich hatte das Gefühl, zu leuchten. Es war für mich ein riesiger Gewinn, den ich gar nicht in Worte fassen kann.
– D.
Ich startete, und nach einer gewissen Durststrecke folgten plötzlich grossartige Erkenntnisse, ich veränderte mich, ich ging exterior; ab da wusste ich, dass ich durch die Konfrontier-Übung nur noch gewinnen kann, und zwar das, was ich mir früher immer gewünscht habe: Eine tiefe innere Ruhe.
– E.
Eine Gelassenheit, wie ich sie vorher in meinem Leben überhaupt noch nie verspürt habe.
– J.
Die Konfrontier-Übung ist hart, aber sie ist so was von gut, dass die Beschreibung der Gewinne, die man dabei hat, mit dem vorhandenen Wortschatz fast unmöglich ist. Für mich war die Konfrontier-Übungen das Eindrucksvollste, was ich unternommen habe.
– M.
Ich habe riesige Gewinne! Anfangs war ich nicht die Glücklichste auf meinem Stuhl. Es mag schrecklich oder unmöglich erscheinen, aber man geht hindurch und auf der andern Seite ist die ganze Welt heller, leichter und viel einfacher, man fühlt sich neugeboren.
– M.
Ich hatte die Wahrnehmung, als würde ich draußen sein, aber körperlich im Studierraum, ich fand es sehr interessant. Mein Raum vergrößerte sich, ich konnte vielmehr vom Kursraum wahrnehmen, was für mich vorher nicht da war. In meinem Raum ist Ruhe und Zufriedenheit.
– E.
Für mich war eine Woche Konfrontieren einer der grössten Gewinne. Ich fühle mich richtig stabil und bin voll da! In dieser ausserordentlich effektiven Woche ist bei mir sehr viel passiert und es hat sich viel verändert. Dabei hatte ich die Empfindung, einfach nur zu schauen und wahrzunehmen, ohne den Körper benutzen zu müssen.
– U.
Mein Horizont hat sich auf eine ungeahnte Art und Weise erweitert und geöffnet.
– U.
Ich habe eine Woche lang nur die Übung Konfrontieren in der Ron’s Org gemacht. Es war mit Abstand der beste Kurs, der mit den allermeisten Gewinnen, den ich in meiner 10-jährigen Zugehörigkeit zu Scientology gemacht habe. Und ich schwöre, dies ist gleichzeitig die grösste Untertreibung, die je über meine Lippen kam.
– B.
Die Übung Konfrontieren war fantastisch! Gleichzeitig sind mir auch viele Dinge in meinem Leben bewusst geworden, die ich nicht konfrontiert habe. Am siebten Tag spürte ich, dass sich etwas in mir löst und sich mein Körper nach und nach entspannt. Das Dasein wurde plötzlich sehr interessant und mein Raum begann zu expandieren.
– R.
In diesem Buch finden Sie viele Tipps und Anregungen, wie Sie persönlich ein besseres und glücklicheres Leben führen können.